Mehr über die J BOAT J39
Schiff mit schöner und bekannter Geschichte. Der erste Eigner (Industrieller) aus dem Vereinigten Königreich ließ diese J39 aus den USA herüberbringen. Name des Schiffes: 'Warlord'. Der zweite Eigner aus den Niederlanden, ein Segelmacher, brachte mehrere klassische J-Boote wieder in einen neuen Zustand. Seitdem Schiffsname: 'J- Rover'. Der dritte Besitzer, ein holländisches Ehepaar, hat ebenfalls in der Schifffahrtsindustrie gearbeitet und ist mit diesem Boot auf Tour gegangen und hat das Boot immer mit 'Liebe' gesegelt und gewartet. Der jetzige Besitzer hat zuvor 2 andere J-Boote besessen, J-Rover ist seine dritte J.
Die J/39 wurde ursprünglich konzipiert und entworfen, um unter jeder Handicap-Regel zu segeln, die in den 1990er Jahren beliebt war. Dieses Modell passte in die damalige europäische CHS/UNCL-Klasse (jetzt IRC) und wurde bei solchen Veranstaltungen aktiv gesegelt. Seitdem hat die J/39 bei Regatten unter verschiedenen Handicap-Systemen Erfolg gehabt, ein Beweis für ihre Allround-Leistung weltweit. Bis heute ist sie unter ORR, IRC, CORC und dem PHRF-Handicap-System erfolgreich. Mehrere Eigner haben ihre J/39 auch für Kreuzfahrten umgebaut. Das Designkonzept der J/39 ähnelt dem anderer erfolgreicher J/Boote (wie z.B. der J/41) mit niedrigem Freibord, breiten Decks für effektives Wandern, einem Masttop-Rigg mit hoher Streckung, geringer benetzter Oberfläche und großer effektiver Segellänge für die Fahrt, aber die Form ist nicht genau eine verkleinerte Version des J/41 IOR-Boots. Deck - Das Decklayout des Bootes ist einfach, aber effizient, mit einem kleinen Kabinenhaus und einem großen, einstöckigen Renncockpit mit Großschotausleger, der den Steuermann von der Crew trennt. Die Steuerung erfolgt über eine Pinne, die an einem ausgewogenen Ruder befestigt ist, das von Harken-Rollenlagern getragen wird.
Innenraum - Der Innenraum ist funktional mit einer V-Koje, einer begehbaren Toilette im vorderen Teil des Schiffes und ordentlichen Schlafsesseln im Hauptsalon hinter der zentralen Kombüse eingerichtet. Der Yanmar-Motor befindet sich direkt unter der Niedergangstreppe, und an Backbord und Steuerbord gibt es je eine Viertelkoje. Über jeder der Hauptsitzkojen und Viertelkojen wurden Rohrkojen angebracht, um die Besatzung bei Langstreckenregatten unterzubringen.
Rigg - Die J/39 hat ein dreifach gespreiztes Masttop aus Aluminium mit einem Großsegel mit hoher Streckung und überlappenden Vorsegeln. Die laufende Takelage besteht aus Navtec-Ruten mit offenen Navtec-Spannschlössern. Das Spierenpaket wurde von Hall Spars aus Bristol, RI, gebaut.
Eingeführt: 1991 Gebaut bis: Rumpf #21 Letztes Modelljahr: 1993