Der Julianakanal ist wieder mit Wasser gefüllt! Innerhalb einer Woche wurden zwei Milliarden Liter Wasser in den Kanal gepumpt. Nun beginnt der Abbau des provisorischen Staudamms und am 11. April darf nach achtmonatiger Sperrung die erste kommerzielle Schifffahrt den Kanal wieder benutzen.
Bis zum vollständigen Abriss des provisorischen Damms ist die Nutzung des Kanals für Sportboote nicht mehr gestattet.
Der Julianakanal ist Teil der Maasroute, einer wichtigen Schifffahrtsroute zu Häfen in Belgien, Deutschland und den Niederlanden. Rijkswaterstaat macht die Maasroute für sogenannte Zwei-Schubleichter (Schiffe der Klasse Vb) geeignet. Dabei handelt es sich um Schiffe, die 190 m lang, 11,4 m breit und über einen maximalen Tiefgang von 3,5 m verfügen.
Auch von Süden her ist die Bezirksverwaltung Roermond gut erreichbar.
Sie müssen nicht mehr über die belgischen Kanäle fahren, um Ihr Boot zum Verkauf anzubieten oder mit Ihrem neuen Boot in den Süden von Limburg (oder weiter die Maas hinauf) zu segeln. Auch unseren belgischen und französischen Kunden, die von oder über Lüttich kommen, bleibt dadurch ein großer Umweg erspart.